Vorwort:
Dieser Artikel richtet sich an Coaches, Berater und Dienstleister, die entweder ihre Website neu erstellen möchten oder noch keine haben. Da sich die Struktur solcher Websites in vielen Aspekten ähnelt, werde ich der Einfachheit halber im weiteren Verlauf des Textes nur von Coaching-Websites sprechen.
Eine professionelle Website ist heute das A und O für jedes Unternehmen – sei es für Coaches, Berater oder andere Dienstleister. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du in sieben Schritten zu einer Website gelangst, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand ist und für die Suchmaschinen optimiert wurde.
Was macht eine gute Coaching Website aus?
Eine gute Coaching-Website ist nicht nur eine Visitenkarte, sondern ein aktives Marketinginstrument, das rund um die Uhr für dich arbeitet. Sie hat das Ziel, Vertrauen aufzubauen, Leads zu generieren und Besucher in Kunden zu verwandeln. Hier sind die wichtigsten Punkte, die eine erfolgreiche Coaching-Website ausmachen:
1. Klarheit in der Kommunikation
- Zielgruppenfokus: Die Website muss sofort vermitteln, welche Probleme des Besuchers sie lösen kann. Dies beginnt mit einer klaren, prägnanten Headline, die den Mehrwert des Angebots hervorhebt.
- Vermeidung von Floskeln: Anstatt allgemeine Begrüßungsfloskeln zu verwenden, sollte der Text direkt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Zielgruppe eingehen.
- Einfachheit der Sprache: Vermeide Fachjargon und verwende stattdessen einfache und verständliche Begriffe. Texte sollten so formuliert sein, dass sie auch von einem Laien oder einem 12-Jährigen verstanden werden können.
2. Professionelles Design
- Klare Struktur: Eine gut strukturierte Webseite hilft, Informationen leicht zu finden und lenkt den Besucher gezielt zu den Handlungsaufforderungen (Call to Action). Bereiche wie der Kopfbereich (Hero Section) sollten visuell ansprechend und einfach zu navigieren sein.
- Mobile Optimierung: Da mehr als die Hälfte der Besucher über mobile Geräte kommt, ist es wichtig, dass die Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Eine mobile Optimierung ist essenziell, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
- Schnelle Ladezeiten: Lange Ladezeiten sind ein häufiges Problem und führen dazu, dass Besucher abspringen. Bilder sollten in Web-optimierten Formaten hochgeladen werden, und die Website sollte "Lazy Loading" verwenden, um die Performance zu steigern.
3. Vertrauensaufbau
- Testimonials und Kundenstimmen: Echte Erfahrungsberichte von zufriedenen Kunden, idealerweise in Videoform, sind ein effektives Mittel, um Vertrauen zu schaffen. Diese Testimonials sollten konkrete Ergebnisse und Vorteile hervorheben, die durch das Coaching erzielt wurden.
- Zertifizierungen und Auszeichnungen: Platzierungen von Zertifikaten, Auszeichnungen oder positiven Bewertungen auf Plattformen wie Google oder Trustpilot im sichtbaren Bereich (z.B. Hero Section) stärken das Vertrauen.
- Persönliche Darstellung: Eine kurze, aber aussagekräftige "Über mich"-Sektion, in der die persönliche Geschichte und die Expertise des Coaches klar gemacht werden, trägt ebenfalls dazu bei, Vertrauen aufzubauen.
4. Handlungsaufforderungen (Call to Action)
- Deutliche Handlungsaufforderungen: Der Besucher sollte immer wissen, was der nächste Schritt ist. Dies kann die Buchung eines kostenlosen Erstgesprächs oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars sein. Die Aufforderung sollte klar und einfach verständlich formuliert sein (z.B. „Jetzt kostenloses Erstgespräch buchen“).
- Prozess der Zusammenarbeit: Ein detaillierter, aber leicht verständlicher Prozess, wie die Zusammenarbeit mit dem Coach abläuft (z.B. Erstgespräch, Bedarfsanalyse, Erstellung eines Coaching-Plans), zeigt Professionalität und schafft Vertrauen.
5. Technische Grundlagen und rechtliche Aspekte
- DSGVO-Konformität: Eine Coaching-Website muss alle rechtlichen Anforderungen erfüllen, einschließlich eines gültigen Cookie-Banners, einer umfassenden Datenschutzerklärung und eines Impressums.
- SSL-Verschlüsselung: Eine verschlüsselte Verbindung (erkennbar am „https“) ist Pflicht, besonders wenn personenbezogene Daten über Formulare eingegeben werden.
6. Kundenzentrierte Inhalte
- Problembewusstsein schaffen: Die Website sollte dem Besucher sofort das Gefühl geben, dass der Coach seine Probleme versteht und ihn auf emotionaler Ebene anspricht.
- Lösungen bieten: Direkt nach dem Problembereich sollte die Lösung klar und deutlich präsentiert werden, sodass der Besucher weiß, dass es für sein Problem eine Lösung gibt.
7. Flexibilität und moderne Technik
- Plattformunabhängigkeit: Die Wahl der richtigen Plattform (z.B. WordPress, Webflow) kann entscheidend für den Erfolg der Website sein. Joomla und WordPress bieten Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten, während Webflow die technische Wartung und das Hosting übernimmt.
- Erweiterungen: Für mehr Funktionen wie Terminbuchung oder Online-Kurse sollten Erweiterungen und Plugins einfach zu integrieren sein.
Der Weg zu deiner professionellen Coaching Website
Bevor du einfach damit beginnst, deine Website zu erstellen, solltest du dir eine entscheidende Frage stellen: Schaffe ich das alleine und weiß ich, was zu tun ist, wenn Probleme wie Sicherheitslücken, technische Schwierigkeiten oder Designfragen auftreten?
Auch wenn die Erstellung einer Coaching-Website heutzutage einfacher ist als noch vor einigen Jahren, solltest du dir im Vorfeld über den Aufwand und die möglichen Herausforderungen im Klaren sein. Jedes Update, jede Änderung oder technisches Problem kostet dich wertvolle Zeit, die du besser in deine Kernkompetenzen investieren könntest.
Wenn du bereits jetzt merkst, dass technische Probleme dich schnell frustrieren und du einfach nur möchtest, dass deine Website reibungslos funktioniert, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, die Erstellung und Wartung deiner Website in professionelle Hände zu legen. So kannst du dich voll und ganz auf das konzentrieren, was du am besten kannst – dein Coaching.
Schritt 1: Positionierung und Angebot
Der erste Schritt zur professionellen Coaching Website beginnt mit der Frage: Wie ist deine Positionierung und was bietest du an? Um eine Coaching Website zu erstellen, die überzeugt, musst du eine klare Vorstellung davon haben, wer du bist und welches Problem du für deine Zielgruppe löst.
- Definiere dein Angebot klar: Was bietest du an? Welche Probleme löst du für deine Kunden?
- Positioniere dich: Welche Nische möchtest du ansprechen? Ein Coach für Führungskräfte wird sich anders positionieren als ein Ernährungsberater.
- Zielgruppenanalyse: Finde heraus, wer deine Zielgruppe ist und passe deine Website auf deren Bedürfnisse an.
Durch eine klare Positionierung wird es dir leichter fallen, die Website nach den Bedürfnissen deiner potenziellen Kunden auszurichten und Vertrauen aufzubauen.
Schritt 2: Branding – Werte und Botschaft
Nachdem deine Positionierung klar ist, geht es an dein Branding. Dein Branding ist das Herzstück deines Unternehmens und deiner Marke,. es spiegelt deine Werte sowie deine Botschaft wider.
- Werte klar kommunizieren: Überlege dir, welche Werte du verkörpern möchtest. Vertrauen? Professionalität? Kreativität?
- Botschaft entwickeln: Deine Botschaft sollte klar, verständlich und auf den Punkt gebracht sein. Sie sollte zeigen, wie du deiner Zielgruppe helfen kannst.
Dein Branding ist entscheidend für den Wiedererkennungswert deiner Website und schafft die emotionale Verbindung zu deinen Besuchern.
Schritt 3: Farb- und Schriftwahl
Die Wahl der Farben und Schriften spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung deiner Website. Sie beeinflussen das Verhalten und die Emotionen deiner Besucher.
- Farbpsychologie: Farben lösen unterschiedliche Emotionen aus. Blau steht für Vertrauen, Rot für Energie. Wähle Farben, die zu deiner Marke und Zielgruppe passen.
- Schriften: Auch Schriften beeinflussen, wie deine Inhalte wahrgenommen werden. Wähle eine gut lesbare Schriftart für Fließtexte und eine prägnante Schrift für Überschriften.
- Konsistenz: Nutze maximal zwei Schriftarten und achte darauf, dass sie auf allen Geräten gut lesbar sind.
- Konsistentes Branding: Halte deine visuelle Identität (Logos, Farben, Schriften) konsistent, damit sich deine Marke in den Köpfen deiner Besucher festsetzt.
Ein durchdachtes Farb- und Schriftkonzept stärkt deine Markenidentität und sorgt dafür, dass Besucher länger auf deiner Website bleiben.
Für die Auswahl passender Farbkombinationen kannst du zum Beispiel Coolors.co verwenden. Es ist ein einfaches und effektives Tool, das dir dabei hilft, harmonische Farbpaletten zu erstellen, die zu deinem Branding passen.
Passende Schriftarten kannst du dir ganz einfach auf Google Fonts ansehen. Dort findest du eine große Auswahl an Schriften, die du für dein Webdesign nutzen kannst.
Schritt 4: Was ist das Ziel deiner Website?
Bevor du mit dem technischen Aufbau beginnst, musst du dir klar über das Ziel deiner Coaching Website sein. Eine Website kann mehrere Funktionen haben, aber es ist wichtig, ein Hauptziel zu definieren.
- Lead-Generierung: Möchtest du, dass Besucher sich für einen Newsletter anmelden oder einen Termin buchen?
- Verkauf: Soll deine Website direkt Produkte oder Dienstleistungen verkaufen?
- Informieren: Willst du deine Besucher nur informieren und Vertrauen aufbauen?
Das Hauptziel der Coaching Website bestimmt die gesamte Struktur und den Inhalt. Setze klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions) wie "Jetzt Termin buchen" oder "Mehr erfahren".
Schritt 5: Technische Plattform – CMS auswählen
Nun geht es an die Wahl des richtigen CMS (Content Management Systems). Hier hast du verschiedene Optionen:
Wordpress: Es ist nicht nur die weltweit am häufigsten verwendete Plattform, sondern auch besonders bei Coaches sehr beliebt. Der Grund dafür liegt in der großen Flexibilität, die WordPress bietet. Mit einer riesigen Auswahl an Plugins und Themes lässt sich nahezu jede gewünschte Funktion auf der Website integrieren. Für fast jede Anforderung gibt es passende Plugins, die dir helfen, deine Website individuell zu gestalten. Allerdings bringt diese Flexibilität auch einige Herausforderungen mit sich, besonders bei der Verwaltung von Updates und der Kompatibilität zwischen verschiedenen Erweiterungen.:
- Plugins: Diese kleinen Software-Erweiterungen ermöglichen es dir, neue Funktionen hinzuzufügen, wie z.B. SEO-Tools, Kontaktformulare oder Sicherheitsfeatures. Doch mit der Installation vieler Plugins steigt das Risiko von Inkompatibilitäten und Ausfällen, besonders wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert werden.
- Themes: Ein Theme legt das Design deiner Website fest. Es gibt unzählige kostenlose und kostenpflichtige Themes, die dir erlauben, deine Website individuell anzupassen. Ähnlich wie bei Plugins kann es jedoch zu Problemen kommen, wenn ein Theme nicht kompatibel mit einer WordPress-Version oder einem Plugin ist. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Themes durch Updates oder fehlende Pflege ebenfalls ausfallen oder veraltet wirken können.
- Pflegeaufwand: Bei WordPress liegt die Verantwortung für Updates, Sicherheit und Backups bei dir. Regelmäßige Pflege ist notwendig, um sicherzustellen, dass deine Seite reibungslos läuft.
Webflow: Webflow ist eine Plattform, die sich besonders durch ihre intuitive Bedienung und umfassende Designmöglichkeiten auszeichnet. Der größte Vorteil von Webflow ist, dass die Plattform nicht nur das CMS bereitstellt, sondern auch das Hosting übernimmt. Das bedeutet, dass du dich nicht um technische Aspekte wie Serverwartung, Updates oder Sicherheitsvorkehrungen kümmern musst – Webflow erledigt das für dich:
- Hosting integriert: Webflow bietet ein integriertes Hosting, das auf schnellen, zuverlässigen Servern basiert. Dies sorgt dafür, dass deine Website automatisch optimiert wird und keine zusätzliche Wartung erfordert. Updates und Backups werden ebenfalls automatisch durchgeführt.
- Designfreiheit: Im Vergleich zu WordPress ist Webflow vor allem für seine Designflexibilität bekannt. Du kannst deine Website pixelgenau gestalten, ohne dich auf vorgefertigte Themes beschränken zu müssen.
- SEO-freundlich: Webflow bietet ebenfalls viele eingebaute SEO-Tools, die es dir ermöglichen, die Performance deiner Website in den Suchmaschinen zu optimieren. Der saubere und schlanke Code, den Webflow generiert, sorgt für schnelle Ladezeiten und eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
- Keine Plugin-Abhängigkeiten: Anders als bei WordPress musst du dich bei Webflow nicht auf externe Plugins verlassen. Alle Funktionen, die du brauchst, sind direkt in das System integriert, was das Risiko von Inkompatibilitäten und technischen Problemen minimiert.
Joomla: Ebenfalls ein CMS, das sich für komplexere Websites eignet, jedoch nicht so intuitiv wie WordPress oder Webflow. Es erfordert mehr technisches Verständnis, bietet aber ebenfalls viele Anpassungsmöglichkeiten.
- Erweiterungen: Ähnlich wie WordPress bietet Joomla eine Vielzahl von Erweiterungen, mit denen du die Funktionalität deiner Website anpassen kannst. Diese reichen von Sicherheits-Tools über E-Commerce-Lösungen bis hin zu Social Media-Integrationen. Die Erweiterungen in Joomla sind oft hochgradig konfigurierbar, was eine individuelle Anpassung ermöglicht.
- Benutzerverwaltung: Joomla bietet eine besonders starke Benutzer- und Rechteverwaltung. Du kannst verschiedene Benutzergruppen mit individuellen Berechtigungen anlegen. Dies macht es ideal für Websites, die mehrere Redakteure oder Administratoren mit unterschiedlichen Zugriffsebenen benötigen.
- Templates: Joomla bietet ebenso eine große Auswahl an Templates, mit denen du das Design deiner Website schnell und einfach anpassen kannst. Zudem bietet Joomla erweiterte Möglichkeiten zur Anpassung des Designs durch den Zugriff auf den Quellcode und die Verwendung eigener Layout-Overrides.
Unterschiede und Vorteile von Webflow gegenüber WordPress:
- Wartung: Webflow übernimmt alle technischen Aufgaben wie Updates, Backups und Sicherheit automatisch. Du musst dich also nicht um diese Dinge kümmern, wie es bei WordPress der Fall ist, wo du für die Wartung und Verwaltung deiner Coaching Website verantwortlich bist.
- Designfreiheit: Webflow bietet weit mehr Möglichkeiten für individuelles Design, da es nicht auf vorgefertigte Themes angewiesen ist wie WordPress. Du kannst deine Coaching Website pixelgenau gestalten, ohne Einschränkungen, was dir volle Kontrolle über das Layout gibt und dir ermöglicht, eine Website zu erstellen, die genau zu deinem Coaching-Stil und deiner Zielgruppe passt.
- Sicherheit: Ein großer Vorteil von Webflow ist die integrierte Sicherheit. Da die Plattform Hosting, Updates und Sicherheitsfunktionen zentral steuert, musst du dich nicht um Sicherheitslücken oder manuelle Updates kümmern. Das bedeutet, du kannst dich voll und ganz auf das Design und den Inhalt deiner Coaching Website konzentrieren, ohne ständig auf technische Probleme achten zu müssen.
- SEO: Beide Plattformen bieten gute SEO-Möglichkeiten, jedoch punktet Webflow durch seine besonders schlanke und schnelle Codebasis. Dadurch lädt deine Coaching Website schneller, was sich positiv auf die Benutzererfahrung und das Ranking in den Suchmaschinen auswirkt.
Wichtiger Hinweis:
Trotz der vielen Vorteile in Bezug auf Wartung und Sicherheit erfordert Webflow ein gewisses technisches Verständnis, besonders wenn es um das Designen geht. Du musst nicht nur kreativ sein, sondern auch ein grundlegendes Verständnis vom technischen Aufbau einer Coaching Website haben, um das volle Potenzial der Plattform auszuschöpfen. Dies ermöglicht dir jedoch, eine maßgeschneiderte, leistungsstarke Website zu erstellen, die perfekt zu deinem Coaching-Angebot passt, ohne dich um die technischen Details im Hintergrund sorgen zu müssen.
Die Wahl des CMS sollte also sorgfältig auf deine Anforderungen und dein technisches Know-how abgestimmt sein.
Hosting – Meine persönlichen Empfehlungen
Solltest du dich für Joomla oder WordPress entscheiden, benötigst du ein zuverlässiges Hosting, das die Geschwindigkeit und Stabilität deiner Website gewährleistet. Das Hosting spielt eine entscheidende Rolle für die Performance, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit deiner Seite. Hier sind meine persönlichen Empfehlungen für Hosting-Anbieter, die ich dir ans Herz legen möchte:
Raidboxes
Warum Raidboxes? Raidboxes ist ein spezialisierter Hosting-Anbieter für WordPress-Websites. Besonders hervorzuheben ist der schnelle Serverzugriff und die hohe Performance, die speziell für WordPress optimiert ist.
Vorteile:
- Automatische Backups und einfache Wiederherstellungsoptionen.
- DSGVO-konformes Hosting (Server in Deutschland).
- Hervorragender Support und einfache Bedienoberfläche.
- Blitzschnelle Ladezeiten dank speziell optimierter WordPress-Umgebung.
Fazit: Ideal für Nutzer, die Wert auf Geschwindigkeit und einfache Handhabung legen und sich auf WordPress spezialisiert haben.
All-Inkl.com
Warum All-Inkl.com? Dieser Anbieter bietet eine flexible und kostengünstige Lösung für verschiedene Arten von Websites, insbesondere für kleine bis mittlere Projekte.
Vorteile:
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders im Vergleich zu vielen anderen Anbietern.
- Zuverlässiger Support, der rund um die Uhr erreichbar ist.
- Kostenloses SSL-Zertifikat in den meisten Tarifen inklusive.
- Unterstützt eine Vielzahl von CMS, nicht nur WordPress.
Fazit: All-Inkl.com ist ein bewährter und solider Hoster für alle, die kostengünstig hosten wollen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
Hosting.de
Warum Hosting.de? Hosting.de ist bekannt für seine Flexibilität und hohe Zuverlässigkeit. Sie bieten leistungsstarke Hosting-Lösungen mit besonderem Augenmerk auf Geschwindigkeit und Sicherheit.
Vorteile:
- Hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit durch moderne Rechenzentren in Deutschland.
- Leistungsstarke Server mit schnellen Ladezeiten, auch bei höherem Traffic.
- DSGVO-konformes Hosting und umfassender Datenschutz.
- Flexible Tarifoptionen, die es einfach machen, bei Bedarf zu skalieren.
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Fazit: Hosting.de eignet sich hervorragend für wachsende Projekte, bei denen Zuverlässigkeit und Datenschutz an erster Stelle stehen.
Was macht gutes Hosting aus?
Ein schneller und sicherer Hosting-Anbieter ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Website. Hier sind einige Punkte, auf die du achten solltest:
- Ladezeiten: Schnelle Ladezeiten sind entscheidend, um die Nutzererfahrung zu verbessern und das Ranking bei Google zu steigern. Achte darauf, dass dein Hosting-Anbieter leistungsstarke Server und SSD-Speicher verwendet.
- Verfügbarkeit: Dein Anbieter sollte eine hohe Verfügbarkeit (mindestens 99,9%) garantieren, um sicherzustellen, dass deine Website immer erreichbar ist.
- Sicherheit: Ein SSL-Zertifikat (für HTTPS-Verschlüsselung) ist Pflicht und sollte im Hosting-Paket enthalten sein. Zudem sollten regelmäßige Backups und Schutz vor Hackerangriffen gewährleistet sein.
- Support: Technischer Support ist besonders wichtig, falls es Probleme gibt. Ein guter Anbieter bietet schnelle Hilfe – idealerweise 24/7.
Schritt 6: Design und Aufbau der Website
Das Design deiner Coaching Website ist entscheidend für den ersten Eindruck. Hier einige Tipps zum Aufbau:
- Texte an Zielgruppe anpassen: Schreibe deine Texte immer so, dass sie direkt zu deiner Zielgruppe sprechen. Der Besucher sollte sich angesprochen fühlen und sofort wissen, welchen Mehrwert dein Angebot hat.
- Visuelle Elemente: Nutze hochwertige Bilder, die deine Zielgruppe ansprechen. Vermeide Stockfotos, die unpersönlich wirken.
Ein gut durchdachtes Design und eine klare Struktur helfen dabei, Besucher länger auf deiner Seite zu halten und sie in Kunden zu verwandeln.
Hier ist eine detailliertere Beschreibung der wichtigsten Abschnitte, die jede erfolgreiche Coaching Website haben sollte:
1. Hero Section (Kopfbereich)
Der Hero-Bereich ist das erste, was die Besucher deiner Website sehen. Er füllt den Bildschirm aus, sobald die Seite geladen wird, und sollte sofort vermitteln, was du anbietest und welchen Mehrwert du bietest. Dies ist der wichtigste Abschnitt, da du hier die Aufmerksamkeit der Besucher gewinnen musst.
- Elemente im Hero-Bereich: Eine klare Headline, ein Untertitel, der den Nutzen verdeutlicht, und ein Call-to-Action (z.B. "Jetzt kostenloses Erstgespräch buchen").
- Tipp: Du kannst hier auch ein Bild oder Video verwenden, das deine Botschaft visuell unterstützt, oder Logos von Auszeichnungen und Zertifikaten einfügen, um das Vertrauen der Besucher zu stärken.
2. Problembereich
Im Problembereich sprichst du die typischen Herausforderungen oder Probleme deiner Zielgruppe an. Dies zeigt deinen Besuchern, dass du ihre Situation verstehst und dich in sie hineinversetzen kannst.
- Ziel: Der Besucher sollte sich hier wiederfinden und das Gefühl haben, dass du seine Probleme kennst und ernst nimmst.
- Tipp: Vermeide hier zu viele Fachbegriffe und halte den Text leicht verständlich. Der Fokus sollte auf den Emotionen und Sorgen der Besucher liegen.
3. Lösungsbereich
Nachdem du das Problem angesprochen hast, präsentierst du im Lösungsbereich, wie du diesen Herausforderungen entgegentrittst. Hier erklärst du, was du tust und warum du der richtige Experte bist, um das Problem zu lösen.
- Ziel: Den Besuchern klar machen, dass es eine Lösung für ihr Problem gibt und dass du sie durch deine Expertise und Dienstleistungen anbieten kannst.
- Tipp: Stelle deine Lösungen konkret dar, ohne zu technisch zu werden, und beschreibe, welche Vorteile sie für die Besucher bieten.
4. Angebot
In diesem Abschnitt stellst du dein Angebot klar und übersichtlich dar. Es sollte sofort erkennbar sein, was der Besucher von dir erwarten kann, ob es sich um persönliche Coaching-Sitzungen, Online-Kurse oder andere Dienstleistungen handelt.
- Ziel: Dein Angebot klar und prägnant präsentieren, sodass die Besucher den Mehrwert deines Angebots verstehen.
- Tipp: Hebe die Vorteile deines Angebots hervor, nicht nur die Merkmale. Zeige, was der Besucher durch die Zusammenarbeit mit dir erreicht.
5. Testimonials (Kundenstimmen)
Kundenerfahrungen sind extrem wichtig, um Vertrauen zu schaffen. In diesem Abschnitt solltest du die Erfolge und positiven Erfahrungen deiner bisherigen Kunden präsentieren.
- Ziel: Den Beweis liefern, dass dein Angebot funktioniert und echten Mehrwert bietet. Testimonials helfen, Vertrauen aufzubauen und Unentschlossenheit zu überwinden.
- Tipp: Video-Testimonials sind besonders wirkungsvoll, aber auch schriftliche Bewertungen oder Fallstudien können sehr hilfreich sein. Stelle sicher, dass die Testimonials den Ausgangspunkt und die erzielten Ergebnisse deutlich machen.
6. Call-to-Action (Handlungsaufforderung)
Ein klarer Call-to-Action ist essenziell, um deine Besucher dazu zu bringen, den nächsten Schritt zu machen. Dieser Bereich sollte den Besuchern deutlich sagen, was sie als Nächstes tun sollen.
- Ziel: Die Besucher zu einer Aktion animieren, z.B. ein Erstgespräch zu buchen, ein Formular auszufüllen oder ein Produkt zu kaufen.
- Tipp: Der Call-to-Action sollte klar, deutlich und visuell ansprechend sein (z.B. durch einen farblich hervorgehobenen Button). Erkläre den Besuchern, was sie erwarten können, wenn sie den Button klicken.
Schritt 7: DSGVO – Rechtskonforme Website erstellen
Seit der DSGVO ist es besonders wichtig, dass deine Website rechtlich abgesichert ist. Dies betrifft vor allem folgende Bereiche:
- Datenschutzerklärung: Jede Website benötigt eine individuelle Datenschutzerklärung, die alle Tools und Datenverarbeitungen auflistet.
- SSL-Verschlüsselung: Deine Website muss mit SSL verschlüsselt sein, insbesondere wenn du ein Kontaktformular oder Zahlungsdaten verwendest.
- Cookie-Banner: Du benötigst ein Cookie-Banner, das den Nutzer über die Speicherung von Daten informiert und seine Zustimmung einholt.
- AV-Vertrag: Wenn du externe Dienstleister (wie z.B. Webhosting oder Newsletter-Anbieter) nutzt, brauchst du einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) mit diesen Unternehmen.
Eine DSGVO-konforme Website schützt dich vor teuren Abmahnungen und gibt deinen Besuchern ein Gefühl der Sicherheit.
Fazit:
Eine professionelle Coaching-Website ist weit mehr als nur eine ansprechende Visitenkarte. Sie muss sorgfältig geplant, technisch einwandfrei und perfekt auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ausgerichtet sein. Mit diesen sieben Schritten bist du auf dem besten Weg, eine erfolgreiche Website zu erstellen, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch suchmaschinenoptimiert ist und das Vertrauen deiner Besucher gewinnt.
Natürlich spielen auch Themen wie die Integration eines Buchungstools oder die Implementierung von Blog-Funktionen eine wichtige Rolle, aber mit diesen grundlegenden Schritten bist du bereits gut aufgestellt, um deine Website erfolgreich zu gestalten.
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